Seit Jahren nimmt das öffentliche Interesse an Erinnerungskultur, Religion und Gedächtnistheorie zu. Auch in der europäischen Forschungslandschaft schlägt sich dies nieder, vor allem in den Geistes- und Kulturwissenschaften.
Bei dieser Netzwerktagung treffen sich etablierte Forschende ebenso wie Nachwuchs aus 12 europäischen Ländern und 15 Universitäten in Passau, um zu netzwerken und ihre aktuellen Projekte zu präsentieren. Aus multidisziplinärer Sicht und mit interdisziplinären Beiträgen werden religiöse Identitäten, theoretische Fragen der Gedächtnistheorie und Erinnerungskultur, historische Beispiele und vieles mehr vorgestellt und in Open Spaces diskutiert.